Im Spätsommer 2020 wurde auf dem Sportgelände an der Wietmarscher Jahnstraße das neue Multifunktionsgebäude des SV Union Lohne 1920 eröffnet.
Der gut 680.000 Euro teure Neubau war dringend erforderlich, da aufgrund der ständig steigenden Mitgliederzahlen die ursprünglich vorhandenen Hallenkapazitäten und Umkleideräume nicht länger ausreichten.
Aktuell verzeichnet der Verein über 3100 Mitglieder, 1200 davon sind unter 18 Jahre alt.
Uwe Fietzek, Landrat der Grafschaft Bentheim hob in seinem Grußwort die große Bedeutung der Sportvereine für die Jugend-, die Seniorenarbeit und für die Integration von Migranten hervor. "Wenn es diesen ehrenamtlichen Einsatz nicht gäbe, würden die Summen für die Jugendhilfe eine ganz andere Größenordnung haben."
Im zweigeschossigen Bau wurden weitere Gymnastikräume, ein Büro, ein Geräteraum sowie ein Kiosk berücksichtigt. Das zunächst ungenutzte Obergeschoss bietet zukünftige Nutzungsoptionen.

Finanziert wurde das Projekt von der Gemeinde, die den Löwenanteil übernahm, vom Landessportbund, vom SV Union Lohne sowie von weiteren institutionellen und privaten Spendern. Für die Anschaffung einer Spiegelwand im Gymnastikraum gab es die finanzielle Unterstützung der HEH Essmann-Stiftung.

Der Gymnasial Turn- und Ruderverein Lingen ist seit seiner Gründung (1880) mittlerweile der zweitälteste Ruderverein Deutschlands und der zweitälteste Verein in Lingen. Schülerinnen und Schüler sind hier Mitglieder, die bereits in jungen Jahren wichtige Ämter bekleiden. Sie lenken die Geschicke des Vereins, organisieren das Vereinsleben und lernen somit von jung auf Verantwortung zu übernehmen. Selbstverständlich stehen die älteren Vereinsmitglieder dem Nachwuchs mit Rat und Tat gerne zur Seite. Der GTRV ist auch eng mit dem Schulsport verbunden. So besteht bspw. die Möglichkeit in der Schule an einer Ruder AG teilzunehmen oder sogar „Rudern“ als Prüfungsfach in das Abitur einzubringen. Aufgrund dieser wohl einzigartigen Eigenschaften ist der Verein so erfolgreich und weit über das Emsland hinaus bekannt.

Um die vielfältigen Aufgaben und alltäglichen Herausforderungen meistern zu können, um den Kindern notwendige Sportgeräte zur Verfügung stellen und an diversen Aktivitäten teilnehmen zu können, ist auch der GTRV auf die Hilfe von Sponsoren, Ehrenämtlern und Partnern angewiesen. Aus diesem Grund unterstützt auch die HEH Essmann-Stiftung den Sportverein und seine Mitglieder. Im Rahmen einer feierlichen Übergabe Ende August 2020 erhielt der Schülerruderverein von Eva-Maria Essmann, der Vorsitzenden der HEH Essmann-Stiftung einen nagelneuen Rennzweier gesponsert. Das moderne Rennboot der Eliteklasse wurde von Frau Essmann persönlich im Rahmen einer Bootstaufe auf den Namen „Eva“ getauft, bevor es zu Wasser gelassen wurde und seine Jungfernfahrt auf dem Dortmund-Ems-Kanal absolvierte. Viel Beifall und große Freude schmückten diesen besonderen Moment.
Eva-Maria Essmann empfindet das Engagement ihrer Stiftung persönlich als eine Herzensangelegenheit, auch weil sich der GRTV seit über 140 Jahren in Lingen der Entwicklung und Förderung junger Menschen widmet. Er formt junge Menschen und vermittelt ihnen wichtige Werte, die auch nach dem Schulabschluss eine elementare Rolle spielen. Mit dem gesponserten Rennboot haben die Schüler*innen des GTRV die Chance, mittels modernster und wettkampftauglicher Ausrüstung zu trainieren.
Arne Chudziak, 1. Vorsitzender des GTRV, dankte der HEH Essmann Stiftung für die Verbundenheit und Unterstützung und dankte explizit Frau Eva-Maria Essmann für ihre persönliche Teilnahme an den Feierlichkeiten und ihre Rolle als Taufpatin. Frau Essmann verwies auf die Wichtigkeit derartiger Unterstützung und Spenden, die dazu beitragen, den dauerhaften Fortbestand von Vereinen wie dem GTRV zu sichern.

Seit 2018 wird beim MTV Lingen die Sparte „Taekwondo“ angeboten. Im Folgejahr konnte mit Unterstützung von vier Sponsoren die Erstausrüstung für die Sportler beschafft werden.
Taekwondo ist ein koreanischer Kampfsport, dessen drei grundlegende Elemente sich im Namen der Sportart findet: Tae-Kwon-Do. „Tae“ und „Kwon“ bedeuten „Fuß“ und „Faust“ und stehen für alle Fuß-, Hand- und Armtechniken, die der Sport beinhaltet. Die dritte Silbe „Do“ bedeutet „Weg“ und steht entsprechend für die geistige Einstellung und die Bildung der Sportler/innen.
„Im Taekwondo kann man am Anfang viel mit wenig machen, aber dann kommt auch irgendwann der Punkt, an dem man eine Ausrüstung braucht“, erläutern die MTV-Spartenleiterinnen Vera Bruns und Janina Rosemann. Dank der Förderung der HEH Essmann Stiftung, der Stadt Lingen, des Landkreises Emsland und der niedersächsischen Lotto Sport Stiftung konnte die Sparte endlich mit Trainingsmaterial und Ausrüstung ausgestattet werden.
„Der Erfolg gibt uns Recht“, freute sich Heinz Gödde, 1. Sprecher des Vereinsvorstandes. Er bedankte sich bei den Spartenleiterinnen Vera Bruns und Janina Rosemann sowie dem Trainer André Koltermann für ihr Engagement. Sein besonderer Dank ging an die Sponsoren, durch deren Spende von insgesamt 5.300 Euro die Ausrüstung für 20 Sportler angeschafft werden konnte. Nicht nur Lingens 1. Bürgermeister Stefan Heskamp und Thomas Böhne, Mitglied des Vorstands der HEH Stiftung waren beeindruckt von den Vorführungen der Sportler anlässlich einer Feierstunde zur Übergabe der Ausrüstung. „Es ist großartig, was es immer wieder für eine Unterstützung für die Sportlerinnen und Sportler gibt“, sagte Heskamp.
„Einsteigen“ kann man übrigens jederzeit. Das Training ist offen für Erwachsene, Jugendliche und Kinder ab 6 Jahren. Das Training findet immer freitags von 16:30-18:00 Uhr und mittwochs von 17:00-18.30 Uhr statt. Trainingsort ist die Turnhalle Ecke Jahnstraße/ Zum Neuen Hafen in Lingen.
Lockere Sportkleidung sollte mitgebracht werden, trainiert wird barfuß.
Weitere Informationen direkt beim MTV im Internet unter www.mtv-lingen.de oder telefonisch unter 0591-49394.

Mit dem Sieg beim Vorrundenturnier gegen die DJK Eintracht Papenburg hatten sich die D2-Kicker von Olympia Laxten für das Danone Nations Cup Finale in München qualifiziert. Begleitet von einer Fangruppe aus Eltern und Großeltern machte man sich Ende Mai auf die Reise Richtung München. Nach Ankunft und kurzer Pause im englischen Garten ging es nachmittags per Shuttlebus zur Players Party mit allen anderen teilnehmenden Mannschaften auf die Bowlingbahn München-Brunnthal. Zeitig und bester Laune ging es am Abend zurück ins Hotel, um am nächsten Morgen pünktlich um 08:00 Uhr mit einem gemeinsamen Frühstück in den Tag zu starten. Anschließend ging es direkt zu umziehen in die Kabinen des Sportparks Haar. Nach kurzer Einweisung durch das Trainerteam stellten sich alle Mannschaften im Spielertunnel zum Einmarsch ins Stadion auf. Unter großem Applaus der zahlreichen Zuschauer lief unsere Mannschaft mit Fahne und Vereinsschild ins Stadion ein. Anschließend ging es zum Aufwärmen und Einstimmen auf das erste Spiel gegen den VfR Aalen, das nach frühem Rückstand und einiger Großchancen mit einem leistungsgerechten Remis (1:1) endete.
Im zweiten Vorrundenspiel gegen die SpVgg Unterhaching hatten die Laxtener Jungs kaum eine Chance und verloren 0:4. So ging es im letzten Vorrundenspiel gegen RB Leipzig um Alles oder Nichts. Bis zur Halbzeit konnte man durch geschicktes Verteidigen ein 0:0 halten. Letztendlich musste man sich in der 2. Hälfte der Spielstärke der Münchener ergeben und verlor noch deutlich. Damit waren die Laxtener bereits in der Vorrunde ausgeschieden. 
Das frühe Aus war aber ganz sicher keine Schande, da die Gegner mit zwei Nachwuchsteams aus Leistungszentren von Profivereinen antraten. Nachdem der erste Frust verflogen war, verfolgten die jungen Kicker die Spiele der anderen Mannschaften und nutzten die zusätzlichen Angebote auf dem Sportgelände. Spätestens als dann im Finale das Team von RB Leipzig gegen die Bayern aus München – quasi im kleinen „Wiederholungs-DFB-Pokal Endspiel“ – gewonnen hatte, brauchte sich wirklich keiner mehr schämen. Man hatte schließlich in den Gruppenspielen dem späteren Deutschen Meister des Danone Nations Cup gegenüber gestanden. 
Zum Pokal reichte es denn dann doch noch: Als es bei der Siegerehrung um den Fairness Cup ging und die D2 von Olympia Laxten als Fairplay-Sieger aufgerufen wurde, waren Mannschaft, Trainer und Fans überglücklich. 
Zum Abschluss des Tages gab es dann im Hotel ein „Bankett“ und ein anschließendes gemeinsames Champions-League Finale gucken. Am nächsten Morgen ging es nach dem Frühstück Richtung Heimat, wo man abends müde, aber glücklich und voller toller Erinnerungen von den Familien und Fans in Empfang genommen wurde.
Zum Gelingen eines unvergesslichen Wochenendes trug die HEH Stiftung gerne durch die finanzielle Unterstützung der Reise bei und freut sich zum Ehrentitel Fairplay-Sieger beim Danone Nations Cup Deutschlandfinale 2019 passend zum 100-jährigen Jubiläum des Vereins einen Beitrag geleistet zu haben.

Über lange Jahre seiner aktiven Unternehmertätigkeit hat sich Heinrich Essmann für die Belange der Fußballabteilung des TuS Lingen und später des Rasenballsport Lingen eingesetzt. Die HEH Essmann Stiftung hat dieses Interessengebiet in ihrer Satzung als Stiftungszweck festgeschrieben und unterstützt die Jugendarbeit des heimischen Fußballclub mit finanziellen Mitteln.

Von der A-Jugend, die aktuell in der Bezirksliga Weser-Ems 3 spielt bis zu den oft gerade erst 4 Lenze zählenden Mini-Kickern profitieren die Jugendlichen von den Zuwendungen der Stiftung, sei es durch Sachspenden wie Ausstattung und Spielgeräte oder durch finanzielle Zuwendungen, die z. B. dafür eingesetzt werden, dass die Kicker sicher und pünktlich zu Auswärtsspielen anreisen können.